Presse & Rezensionen

Hier finden sich Auszüge aus aktuellen Rezensionen zum Bücherwurm-Buch sowie der Pressekontakt für Medienvertreter. Der Autor Hektor Haarkötter steht auch für Lesungen und Interviews zur Verfügung. Bitte wenden Sie sich diesbezüglich an den Verlag.

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Sandammeer.at
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ein schmales handliches Büchlein, in dem sich der Leser in der Tat bestens unterhalten fühlt. Auf relativ knapp bemessenem Raum erfährt man Wesentliches über tierische sowie menschliche Bücherwürmer, der Autor kann auf den circa 140 Seiten mit einem Staunen erregenden Reichtum an Details und Fakten aufwarten, um so dem Leser ein recht ausdifferenziertes Bild eines an sich nur schwer auslotbaren Wesens zu liefern. ... Der Leser bekommt vom Autor für den Kaufpreis ein erfrischendes literarisches Potpourri aus Kulturgeschichte, Entomologie und anderen Bereichen geliefert. Alles ist zuverlässig recherchiert. Nüchterne Fakten werden pointenspitz formuliert und fesseln so die Aufmerksamkeit des Lesers. Eine bemerkenswerte Informationsdichte lässt den Leser kaum zu Atem kommen. Dass das Buch trotzdem alles Andere als trocken und lehrbuchhaft wirkt, ist nur eines der zahlreichen Verdienste des Autors. Und ein reiches Anschauungsmaterial in Form von originellen Illustrationen rundet das Ganze ab.

Das Fazit, das Hektor Haarkötter aus seinen Recherchen im Milieu der Bücherwürmer zieht, lautet: Der Bücherwurm hat Zukunft, sowohl als Lebewesen wie auch als Metapher. Das Fazit des Rezensenten lautet: Ein jeder, der sich den besonderen Lesern zugehörig fühlt, (und welcher Leser fühlt sich damit nicht angesprochen?) sollte die paar Euro erübrigen können, um sich dieses Buch zuzulegen.

Werner Fletcher in sandammer.at

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Pressekontakt und Anfragen für Lesungen:

Christina Herborg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Primus Verlag GmbH
Riedeselstr. 57a

64283 Darmstadt

Tel: 06151/3308-161
Fax 06151/3308-208

E-Mail: christina.herborg@primusverlag.de

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literaturmarkt.info
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Hektor Haarkötter geht in "Der Bücherwurm" auf die Suche nach dem größten Feind des Buches. Trotz eines wissenschaftlichen Anspruches erscheint das vorliegende Buch wegen zahlreicher vergnüglicher Anekdoten, des hintersinnigen Witzes und des angeschlagenen nonchalanten Erzähltons wie ein kurzweiliges Erzählbändchen, dass wie im Vorbeiflug äußerst interessante Fakten rund um den kleinen Nagekäfer vermittelt. Im Vordergrund steht die Freude an ein recht ungewöhnliches Thema. Diesem Umstand verdankt der Leser auch die seltenen Illustrationen, die das Buch zu einem wertvollen Bändchen im heimischen Bücherregal erheben. Da bleibt nur zu hoffen, dass nicht auch hier der "wahre" Bücherwurm eines Tages zuschlägt, denn das wäre ein nur schwer zu verschmerzender Verlust ...
Susanne Fleischer in literaturmarkt.info

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Leseprobe
Wer schon einmal in das Buch hinein schmökern oder schmecken möchte: Eine Leseprobe aus dem Bücherwurm-Buch fhat der Verlag freundlicherweise auf seiner Website zur Verfügung gestellt.

Hier geht's zur Leseprobe

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Der Bücherwurm im DRadio Wissen:

Zum „Welttag des Buches“ durfte Autor Hektor Haarkötter im DRadio Wissen Rede und Antwort stehen über Bücherwürmer aller Art:

DRadio Wissen: Quadrant Kultur
Freitag, den 23. April 2010, 9:15 Uhr

Das Interview kann hier nachgehört werden.

webcritics.de
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Diese bunte Mischung aus historischen Fakten und Dokumenten kreist ein an sich schwer zu fassendes Phänomen, den Bücherwurm, aus allen erdenklichen Perspektiven ein und verführt dabei immer wieder zum Staunen, aber auch Schmunzeln ... Für Buch- und Literaturfreunde, also die im Untertitel bereits genannten „besonderen Leser“ ist dieses Büchlein ein schöner Zeitvertreib, eine originelle Geschenkidee und vermutlich ebenso eine Möglichkeit, neue Fakten kennen zu lernen, mit denen man in belesenen Kreisen ein wenig glänzen kann ...

Anna Peters in webcritics.de

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Roterdorn.de

... Gerade der Anfang über Käfer, Würmer und andere Kriechtiere ist sehr eklig, weckt den Reiz sich zu kratzen und panikartig alle Bücher auszuschütteln um nachzusehen, ob sich irgendwo ein Wurm oder ein Silberfischchen verkrochen hat, das die Bücher auf jeden Fall zerstören wird. Das Schlimme ist, dass diese Krabbeltiere den Leser das komplette Buch hindurch begleiten, da sie auf zahlreichen Seiten abgedruckt wurden und man selbst in den menschlichen Kapiteln auf ihre Zeichnungen stößt, die dekorativ sein sollten, aber bei empfindlichen Menschen wohl eher den Reiz auslösen das Buch schnell wieder zuzuklappen ...

Die vollständige Rezension gibt es unter roterdorn.de.

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Frankenpost
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So balanciert Haarkötters Buch elegant zwischen Kulturbetrachtung und Kulinarik. Zoologie betreibt es, Soziologie -- und ist doch selbst ein Stück Literatur: weil es sowohl kenntnisreich als auch stillvoll und stets ironisch erzählt. Mit entsprechend leichter Feder, aber auch mit tiefen Gedanken arbeitet sich Haarkötter vor bis zum Nazi, der Bücher verbrennt (ist er ein Mensch, ist er ein Tier?), bis zum genetischen Code -- dem Buch des Lebens, geschrieben allein aus den Buchstaben A, C, T und G --, bis zur scheinbaren Ablösung des Buches durch die Neuen Medien. Unterhaltsam fügt der Autor den mancherlei Facetten seiner Übersicht noch jene bei: eine Geschichte des Leseverhaltens zu sein ...

Michael Thumser in der Frankenpost

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Heilbronner Stimme

... Ist von einem Bücherwurm die Rede, denkt man sofort an einen Menschen, der fast pausenlos liest, mithin Bücher verschlingt, sie quasi frisst. Um den geht es auch in dem bibliophil ausgestatteten Büchlein "Der Bücherwurm" , aber nicht nur. Getier, das Bücher frisst, gibt es nämlich tatsächlich, und Hektor Haarkötter begibt sich auf ihre Spur von der Antike bis heute. Irgendwann findet dann tatsächlich die Menschwerdung des Wurmes statt, oder ist es eher umgekehrt, und der Mensch wird zum Wurm? Egal. Haarkötter bietet "Vergnügliches für den besonderen Leser", wie der Untertitel verspricht ...

Heilbronner Stimme

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Nordkurier: Gewürm von einst bis übermorgen
... Unter allem Gewürm dieser Welt ist der Bücherwurm wohl die sympatischste Spezies. Wenn sich so ein Tierchen im Wortsinne durch die Wälzer frisst, dürftet das bibliophilen Menschen zwar nicht recht sein. Doch im übertragenen Sinn wird sich mancher Lektüre-Liebhaber sicher gern selbst als Bücherwurm outen. Also: Wer ist er wirklich? Hektor Haarkötter -- kann dieser Name echt sein? -- macht sich tierisch wie menschlich auf die Suche. Von der griechischen Antike bis ins Computerzeitalter spannt er den Bogen seiner Recherche, die mit unzähligen Literaturzitaten und -hinweisen untersetzt ist. Und angereichert mit einer Fülle sinniger Illustrationen von der zoologischen Zeichnung bis hin zu den sich biegenden Regalböden des Bücher-Retters Pfarrer Weskott ...
Nordkurier

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Darmstädter Echo

... Wie sich scheinbar gegen alle Logik die Wurmwerdung des leidenschaftlichen Lesers vollzog, das hat Haarkötter in einem liebevoll gestalteten Buch aus dem Darmstädter Primus-Verlag nachgezeichnet ... Wer sich dennoch nicht daran stört, ein Bücherwurm genannt zu werden, sollte sich Haarkötters Buch nicht entgehen lassen. Dieser Streifzug durch die Bibliotheken und ihre menschlichen wie tierischen Bewohner ist amüsant geschrieben und interdisziplinär angelegt, zwischen Kulturwissenschaften und Zoologie. Man lernt zum Beispiel bizarre Paarungsgebräuche gewisser Insekten kennen und erfährt, dass das Verschlingen von Büchern nicht immer nur eine Metapher war: In der Barockzeit wurde mancher unbotmäßige Autor von den Zensoren gezwungen, die Seiten mit den inkriminierten Stellen sich einzuverleiben. ... Vielleicht wird auch dieses amüsante Werk, nachdem es hoffentlich viele Leser gefunden hat, einmal den Weg aller Bücher gehen. Möge ihm nur jene Art von Recycling erspart bleiben, zu der Hermann Hesse zeitweilig griff: Als Buchkritiker entledigte er sich der zahlreichen unverlangt zugesandten Rezensionsexemplare, indem er sie in seinem Garten unter einer Humusschicht begrub - er warf sie sozusagen den Würmern zum Fraße vor.

Die vollständige Rezension findet sich im Darmstädter Echo

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Münstersche Zeitung
... Hektor Haarkötter geht dem Bücherwurm auf den Grund -- dem tierischen wie dem menschlichen, seiner Geschichte und seinen Eigenschaften ... Sehr speziell -- für wirkliche "Bücherwürmer" ...

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Buchdoktor auf amazon.de

... Wenn ein Autor mit dem Namen Haarkötter eine Abhandlung über den Bücherwurm verfasst, mag das wie eine Ideen-Sammlung prominenter Bestandserhaltungs-Experten zum 1. April wirken. ...Leser, die zu Empfindlichkeiten gegenüber Spinnen- und Kerbtieren neigen, holen vor der Lektüre besser den Rat ihres Hausarztes oder eines Therapeuten ein.

Haarkötters sorgfältig recherchiertes und liebevoll bibliophil ausgestattetes Werk zum Bücherwurm sprengt deutlich den Bewertungsspielraum von nur fünf Sternen, die hier zur Verfügung stehen.

Die vollständige Rezension gibt es unter amazon.de.

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"Büchermarkt" im Deutschlandfunk

"Eine überfällige Studie"
(Dennis Scheck)

"Bei Haarkötter erscheint der menschliche Bücherwurm bei genauerem Hinsehen als ein liebenswerter Fußlahmer der Geschichte. Als melancholisch zurückblickender Nostalgiker inmitten einer sich bis heute rasant wandelnden Wissensgesellschaft. Er sammelt schon deshalb so viele Bücher, weil er von modernen und postmodernen Erkenntniszweifeln nichts wissen möchte. Entsprechend ist der menschliche Bücherwurm meistens viel mehr am Aussehen seiner Exemplare als an deren Inhalt interessiert. Denn nur mit Blick auf eine prachtvolle Bibliothek kann er sich noch einmal zurückträumen in jene Welt der Vormoderne, in der das ganze Wissen der Menschheit noch tröstlich zwischen zwei Buchdeckel zu passen schien".
(Gisa Funck)

Die gesamte "Büchermarkt"-Sendung ist hier nachzulesen und hier nachzuhören.

Besprechung der Lesung zum "Welttag des essbaren Buches" in Hof

... In einer multimedialen Performance beschäftigt sich der äußerst belesene Bücherfreund zunächst mit der Frage: Wie kommt es eigentlich, dass der beste Freund des Buches sein verbissenster Feind ist? In den ersten Kapiteln betreibt er "literarische Zoologie" und enttarnt Nagekäfer, Holzwurm, Termite und Silberfischchen als äußerst destruktive Bücherwürmer. Eindrucksvoll demonstriert er in einem Tonbeispiel das Klopfen des gemeinen Nagekäfers, auch "Totenuhr" genannt, in der Paarungszeit, ein Geräusch, das "Benutzer von Bibliotheken um jede Konzentration bringen" kann, und präsentiert Mikroskopaufnahmen diverser Nagekäferarten nebst ihrer zerstörerischen Spuren.

Mit dem Pathos eines wissenschaftlichen Vortrags berichtet Haarkötter von bizarren Sexualpraktiken diverser bibliophiler Käferarten, bevor er den Bogen schlägt zur Metapher des Bücherwurms als Mensch, der ebenfalls Bücher "verschlingt". Er spricht vom Menschen, der - analog zum tierischen Bücherwurm - gleichfalls die Umwelt zerstört, in der er lebt. Von Menschen, die in Büchern leben, sei es als Sammler oder als Dichter (wie Jean Paul, der seine Autobiografie mit den Lebensbeschreibungen seiner Figuren verschmolz). Und von Ritualen, in denen Bücher tatsächlich verspeist werden, ist die Rede, nach wie vor mit pathetischem Ernst, jedoch im Zeichen geistreich-hintergründiger Ironie - immerhin trägt das Buch den Untertitel "Vergnügliches für den besonderen Leser". ...

Christine Wild in der "Frankenpost". Der gesamte Artikel kann hier nachgelesen werden. Ein essbares Buch ist hier zu sehen (Dank an Dagmar Haarkötter!).